top of page

Bonjour tout le monde

  • Autorenbild: Arlette Pinggera
    Arlette Pinggera
  • 21. Nov. 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 1. Sept.



ree

Lange ist es her, seit unserem letzten Eintrag.

Dies ist der vielen Arbeit geschuldet und eigentlich hätte ich auch heute ganz viel anderes zu tun, aber wir warten auf die für heute angekündigte Post.

Nun sitze ich also hier, den Laptop auf meinen Knien balancierend, mit gutem Blick auf unser Einfahrtstor, in der Hoffnung, dass DPD sich bald blicken lässt.

Ihr denkt jetzt der klingelt eh... nein tut er nicht.

Vielleicht ist es unserer Hunde wegen... die sind aber im Haus in der Wärme... oder es ist normal in Frankreich nicht an die Türe zu kommen, sondern vor dem Tor einen kleinen Moment zu warten und, wenn sich niemand blicken lässt, wieder wegzufahren. Wir wissen es nicht. Und bis dahin sitze ich nun hier und beschäftige mich mit anderen Dingen, wie zum Beispiel Blog schreiben.


Wir müssen gestehen, unsere Renovations- und Umbau- Arbeiten sind doch um einiges aufwendiger als gedacht.

Dies hat gar nichts mit dem Zustand des Hauses zu tun, denn der ist sehr gut.

Es liegt zum einen daran, dass wir unterdessen viel mehr Schwung haben und uns die anfallenden Arbeiten mehr und mehr locker von der Hand gehen. Zum anderen hat sich über die Monate ein Bild in unseren Köpfen gefestigt, wie das Haus innen ausschauen soll.

Dies hat nun zur Folge, dass wir da wo bereits früher etwas geändert wurde im Haus, ganz genau hinschauen und wenn es schöner wäre oder uns sinnvoller erscheint, zuerst einmal zurück kehren zur originalen Struktur.

Dann kommen plötzlich alte Fenster zum Vorschein oder sogar Durchgänge. Alte Sandsteinplatten und Steinwände.


Vielleicht habt ihr die Bilder unserer neuen Küche bereits gesehen auf Instagram.

Der Raum war ursprünglich ein Spielzimmer. Eine kurze und einen lange Wand waren jeweils komplett mit Schränken bestückt. Nicht wirklich schöne Schränke. Wir haben den Grossteil davon entfernt und den Rest mit Holz ausgekleidet, neue Holztablare eingesetzt und die Schranktüren mit zusätzlichem Holz aufgewertet.

Der Kochherd stammt aus unserer Werkstatt und ist ein Einzelstück gemacht von Joos. Links und rechts davon sind Elemente, die wir passend zum Herd gemacht haben. Für uns ist nebst dem Herd, die Tapette das Prunkstück des Raumes. Sie ist das einzige, was wir von der Originalausstattung des Raumes unverändert übernommen haben.


Und kaum war die Küche fertig, haben wir uns über die zweite hergemacht.

Diese war eigentlich bereits fertig, als wir das Haus gekauft haben. Der Vorbesitzer hatte eine Forsterküche eingebaut. Die Blech Küchenschränke von Forster finden wir eigentlich cool, aber Oberschränke und ganze Schrankwände finden wir eher nicht cool. Also haben wir in den letzten zwei Tagen die ganzen Schränke abgebaut, die Gipskartonplatten und Alurahmen entfernt und sind gerade dabei, die dahinter liegende Steinwand vom Verputz zu befreien.

Mehr News und Küchengeschichten gibt es schon bald... die Post ist da.


À bientôt!



Kommentare


bottom of page